Zeittafel

1241

1318 1376 1400 1466 1538 1547 1548 1554 1559 1561 1565

1575 1576 1576 1583 1596 1599 1608 1610 1611 1619 1621 1625 1630

1648 1661 1666 1684 1686 1690 1696
erschien Gaußig (Gusk) erstmals in der Grenzurkunde, es war bischöflich-meißnisches Land nahe dem lausitzischen, Grenzverlauf häufig wechselnd.
Gaußig (Gozik) wurde erstmals als Dorf erwähnt
der älteste bekannte Geistliche war Albertus, er war nur kurze Zeit in Gaußig
wurde die Gaußiger Kirche erstmals erwähnt
die von Gusk verkauften den Ort an die Familie Haugwitz
der Herrensitz brannte aus
die Dorfbewohner erhielten das Recht auf eigenständige Ausübung von Gewerken
Bastian von Haugwitz ließ ein neues Schloss bauen
Besitzer von Gaußig waren die von Gersdorf
Pfarrer in Gaußig wurde Lucas Jentzsch
Besitzer von Gaußig waren die von Seidlitz
gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen Katholiken und Protestanten, der kaiserliche Hof hatte beschlossen, dass die Gaußiger Kirche den Katholiken gelassen werden soll
Pfarrer Lukas Jentzsch widersetzte sich der Einführung der Lutherischen Lehre
Besitzer von Gaußig waren die von Schlieben
Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Jentzsch
Pfarrer in Gaußig wurde Georgius Fabricillus
Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Lehmann
die Herren von Haugwitz wurden wieder Besitzer von Gaußig
wurde die Gaußiger Kirche wegen eines Rechtsstreites geschlossen
Pfarrer in Gaußig wurde Martin Mättig, er war der letzte katholische Geistliche in Gaußig
wurde die Kirche wieder geöffnet, katholischer Geistlicher war Martin Mättig
erster evangelisch-lutherischer Pfarrer in Gaußig war Caspar Arentius
Pfarrer in Gaußig wurde Johann Martini
Pfarrer wurde in Gaußig Georgius Giscinus Milkelensis, dann Pfarrer Petrus Leschbor
die Schweden fielen in das Land ein und hielten es 10 Jahre besetzt, auch Gaußig hat unter den Schweden gelitten
Pfarrer in Gaußig wurde J. Christian Prastorius
Pfarrer in Gaußig wurde Georg Just
Pfarrer in Gaußig wurde Carl Zacher, dann Pfarrer Karl Siegmund Bliesenig
Pfarrer in Gaußig wurde M. Abraham Frenzel
Pfarrer in Gaußig wurde Johann Ast
Pfarrer in Gaußig wurde Johannes Richter
war Gaußig in Besitz derer von Neitschütz übergegangen

1700 1706 1719 1744 1747 1750 1750/51 1752

1764 1766

1768 1770 1776 1777 1780 1784 1786 1788
1794
das Schloss wurde umgebaut
Pfarrer in Gaußig wurde Matthäus Rheinisch
gab es eine Hungersnot durch die ungew. Trockenheit
Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Noack
Reichsgraf Heinrich von Brühl kaufte Gaußig und Klein-Gaußig, er ließ den Schlosspark anlegen
Graf Hermann Carl Keyserling hatte Gaußig erworben
wurde das neue Pfarrhaus gebaut
in Amsterdam wurde die "Schenksche Karte" gedruckt, auf ihr wurden die Gaußiger Flurverhältnisse wiedergegeben, mit Symbolen wurde das wichtigste über den Ort mitgeteilt
Graf von Keyserling erbaute die Mühle in Klein-Gaußig
erwarb Peter Freiherr von Riaucour die Güter Gaußig, Klein-Gaußig, Diehmen, Golenz, Medewitz, Drauschkowitz, Brösang, Katschwitz und Birkenrode
starb Peter von Riaucour in Warschau, sein Sohn Graf Andreas von Riaucour erbte die Besitzungen
im März war starker Schneefall, dieser blieb bis 16. Mai liegen
wurden zwei Märkte in Gaußig genehmigt
die älteste Tochter des Grafen Andreas Riaucour vermählte sich mit Graf Karl Theodor von Schall
das Pfarrhaus übernahm Gottlob Ehrenfried Noack
wurde der Kirchturm gebaut
im August erhielt der Kirchturm einen vergoldeten Knopf, die Wetterfahne und den Stern
erschien einmal wöchentlich die Post
starb Graf Andreas Riaucour, sein älteste Tochter Gräfin Henriette wurde mit den oberlausitzischen und sächsischen Gütern belehnt, Karl Theodor Schall musste Namen und Wappen der Riaucour annehmen

1804 1809 1811
1813

1817 1826 1835 1839 1839 1842 1845 1845 1847 1848 1848 1848 1849 1854 1855

1856 1856 1859

1860 1865 1867 1867 1869 1870 1871 1871 1872 1874 1874 1874 1875 1877 1880 1883 1884 1885 1888 1890 1890 1894 1895 1899 1899 1899
erhielt der Kirchturm eine neue Haube
ließ Gräfin H. Schall-Riaucour das Schloss umbauen
Pfarrer in Gaußig wurde Peter Krahl
während des napoleonischen Krieges lagerten französische Soldaten im Schlosspark, am 10. September wurde Johann Förster aus Klein-Gaußig von der französischen Armee erschossen
Pfarrer in Gaußig wurde Johann Domaschke
Gottfried Leberecht Fischer gründete eine Töpferei
wurde die allgemeine 8-jährige Schulpflicht eingeführt
Gaußig wurde selbständige Gemeinde, Gemeindevorstand wurde Medicus J. Christian August Rothe
Straßenbau Zockau - Gaußig - Naundorf
Bau einer zusätzlichen Schule (Bautzener Str. 3)
Pfarrer in Gaußig wurde Georg Ernst Mros
Ausbau Straße von Klein-Gaußig nach Gaußig
Bürgermeister wurde Johann Gottfried Heber
Bürgermeister wurde Heinrich August Hähnel
eine Communalgarde wurde gegründet
einer Nachricht zufolge war das Pfarrhaus niedergebrannt
Bürgermeister wurde Johann Traugott Benofsky
Bürgermeister wurde Karl August Steudner
15. Juli brannte das Haus mit Stall vom Kramer Gottlieb Gehring Cat.-Nr. 53 und angrenzendes Wohnhaus Johann Haaser Cat.-Nr. 54 nieder (An der Kirche 9 und 10)
der Friedhof wurde an die heutige Stelle verlegt
Bau der Straße Bautzen - Gaußig - Neustadt
am 5. August war ein schweres Gewitter, wobei das Haus von Peter Jatzke Cat.-Nr. 26 (Naundorfer Str. 6) niederbrannte
die Kirchschule wurde abgerissen, an gleicher Stelle wurde ein neues Schulgebäude gebaut
die Straße von Klein Gaußig nach Seitschen wurde verbreitert
ein schweres Gewitter mit Hagelschlag vernichtete die Ernte
an den Gasthof wurde ein Saal angebaut
Einführung der allgemeinen Hundesteuer
der Jahr- und Viehmarkt wurden verboten, weil in Preußen die Rinderpest ausgebrochen war
brannte Haus vom Kramer Kirschner Cat.-Nr. 28 (Naundorfer Str. 2) nieder
Pfarrer in Gaußig wurde Carl August Jaeckel
Johann Traugott Frenzel kauft die Bäckerei an der Kirche
zur Aufstellung einer Orgel in der neuen Kirche wurde ein Vertrag mit der Orgelbaufirma unterzeichnet
Lehrer Noack schied nach 44 Jahren aus dem Schuldienst aus
Feierliche Einweihung der Kirche
eine Schulordnung für den Schulbezirk Gaußig trat in Kraft
das Haus des Ortswächters Dietze Cat.-Nr. 18 (Cosserner Weg 6) brannte durch Blitzschlag nieder
das Dach des Schlosses wurde verändert
das Gesetz zur Krankenversicherung trat in Kraft
Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Miethe
am 1. Juli eröffnete Carl-Heinrich Bergt seine Schmiede
Herr Karl Pietsch wurde erster amtlicher Fleischbeschauer
Klempnermeister Karl Pietsch gründete einen Betrieb
Georg Handrick wurde Pfarrer in Gaußig
Bau der Schlosskapelle
Einweihung der Kapelle
Bau einer neuen Schule
Sattlermeister Wolf kaufte Kirchschule, dort eröffnete er ein Lebensmittelgeschäft und eine Werkstatt
Bürgermeister wurde Karl August Pietsch

1900 1900 1902

1904 1907 1908 1909 1911 1912 1913 1916 1917 1918 1920 1920 1920 1920 1921 1921 1921 1921 1924 1925 1926 1926 1926 1926
im September fand die feierliche Schulweihe statt
der Böttcher Alwin Stiebitz eröffnete eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn
Gemeindevorstände Gaußig, Günthersdorf und Golenz hatten den Kauf einer Feuerspritze und Schläuche beschlossen
nach Volljährigkeit übernahm das Majorat Adam Graf Schall - Riaucour
am Schloss erfolgte ein Ausbau an der östlichen Schmalseite
Gaußig wurde an das Stromnetz angeschlossen
das Schloss bekam den ersten Telefonanschluss
Bürgermeister wurde Richard Jatzke
Bau eines Spritzenhauses (Medewitzer Str. 16)
Spritzenhaus wurde zur Nutzung übergeben
Kirchenpatronat der gräflichen Familie wurde aufgehoben
die Kirchenglocken wurden für Kriegszwecke beschlagnahmt, ebenso die zinnernen Pfeifen der Orgel
wurde eine Ortswehr gegründet, Ortsführer war Graf Schall-Riaucour
im Oktober erhielt Karl Schneider Schankkonzession
bis zu diesem Jahr gab es im Rittergut eine Molkerei
Imkerverein Gaußig und Umgebung wurde gegründet
Errichtung eines Kriegerdenkmals
die Kirche bekam zwei neue Glocken
im Oktober wurde das Kriegerdenkmal für die Gefallenen im 1. Weltkrieg eingeweiht
Gründung des Fußballvereins
Brand in der Brennerei im Gut
im August brannte das zweistöckige Wohnhaus Cat. - Nr.43 (An der Rieglitz 7) von Mütterlein nieder
brannte der Gemeindeschuppen mit 100 Jahrmarktsbuden nieder
Firma Eule Bautzen stellte die Orgelpfeifen für die Kirche wieder her
im Juni war ein schwerer Wolkenbruch, alles stand unter Wasser
Gemeindeverwaltung erhielt Telefonanschluss
in Gaußig und Umgebung ging ein starker Regen nieder, der zum größten Teil die Kartoffel- und Rübenernte vernichtete

1927
1927 1928 1928 1929 1933 1934 1935 1935 1936 1938 1938 1939 1939
Gewählt wurden der Wohnungsausschuss, der Finanzausschuss, der Fürsorgeausschuss, der Bauausschuss und der Gemeinderat
Pfarrer in Gaußig wurde Harald Niedner
Gründung Schützengilde
im Oktober eröffnete die Girokasse Neukirch in Gaußig eine Filiale
Sportplatz wurde gebaut (1994 Spielplatz/2003 Parkplatz Medew. Str.)
Friedensrichter wurde Kaufmann Hänchen
Lichtverlegung Kleingaußig wurde veranschlagt
Einführung Arbeitsdienst- und Wehrpflicht
1. April Eingemeindung Günthersdorf zu Gaußig, letzter Bürgermeister war Alwin Bayer
1. April Eingemeindung von Golenz, der letzter Bürgermeister war Paul Lange
Herbert Sonntag eröffnete die Drogerie "Zum Schloss"
im Oktober trat die Busverbindung Bautzen - Gaußig in Kraft
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, Wehrführer war Alfred Jähne

1940 1942 1944 1945 1945 1945 1945 1945

1945 1945 1945 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1947 1948 1948 1949 1949
Fam. Martin Mager übernahm den Gasthof von Gaußig und wird Eigentümer
wurde ein Kindergarten im Rittergut eröffnet
die Feuerwehr Gaußig erhielt eine tragbare Kraftspritze
Frauengruppe der Feuerwehr wurde gegründet
Von Johannes Hofmann (*1911 †2008) stammt dieser Bericht über das Kriegsende, notiert 1989
In den Kirchennachrichten von 1995 ist ein Bericht zum Kriegsende 1945 in Gaußig abgedruckt.
Bei Helmut Marschner findet sich dieser Bericht über das Kriegsende)
In einer Tonaufnahme aus dem Jahre 2018 erinnert sich der damals 11-jährige Christian Schmidt an die Kriegserlebnisse in Gaußig.
Frau Elise Robel eröffnete ein Schuhgeschäft
Graf Schall-Riaucour wurde als Großgrundbesitzer inhaftiert und enteignet. Es entstand ein Staatsgut
Bürgermeister wurde Johannes Hofmann
Wehrleiter wurde kurzfristig der Kamerad Kurt Frenzel, danach Kamerad Brzibohaty
Pfarrer wurde Ernst Waltsgott
das Schloss wurde vom CDU-Landesverband genutzt
es wurde der Sportplatz im Park gebaut - Einweihung 1947
Richard Lange eröffnete eine Schmiede (An der Kirche 12), die 1967 stillgelegt wurde
Oskar Hille eröffnete eine Maßschneiderei (Naund. Str. 11); bis 1960 geführt
im ehemaligen Gasthof Stiebitz wurde ein Erntekindergarten eingerichtet
am Weinberg (bis dato Sportplatz) wurden Schrebergärten an die Bürger verteilt
Bürgermeister wurde Ewald Sieber, danach Otto Urban
Bürgermeister wurde Paul Kotte
Alfred Lehmann gründete ein Fuhrunternehmen in Günthersdorf
das Schloss wird Erholungsheim der Technischen Hochschule Dresden
wurde ein Kleintierzüchterverein gegründet
als Arzt trat Dr. Weltzin zurück

1950 1950 1950 1950 1950 1950 1952 1955 1955 1955 1955 1957 1957 1957 1958 1958 1959 1959 1959 1960 1960 1961 1962 1963 1964 1964

1964 1964
Enteignung der Häuser Schneider, Gaußig und Fischer, Golenz
die Gemeinde Zockau wurde nach Gaußig eingemeindet
wurde ein neuer Kindergarten in Golenz eröffnet
Beseitigung der Eichen an den Schrebergärten
Bürgermeister wurde Curt Lindner
Pfarrer wurde Johann Pahler
Dr. Werner Bahr eröffnete seine Praxis
in Günthersdorf wurden zwei kleine Teiche verfüllt und die Ortsstraße gebaut;
die erste Schwesternstation entstand im Gemeindeamt mit Schwester Selma Randig
die Kirche erhielt eine elektrische Beheizung
Bürgermeister wurde Herbert Grosche
im November pachtete Familie Lehmann die Schlossgärtnerei von der Technischen Universität Dresden
wurde bereits mit Arbeiten für ein Freibad begonnen, das nie fertiggestellt wurde
die Straßenbeleuchtung wurde erneuert
Gaußig wurde mit einer Alarmsirene ausgestattet
Familie Mager verkaufte Gaststätte mit Saal an die Gemeinde
Gründung eines Posaunenchores, Leiter ist Herr John
Wehrleiter wurde Horst Kobel
es wurde eine Jugendgruppe der FFW gebildet
die LPG in Günthersdorf, Zockau, Golenz und Kleingaußig schlossen sich zusammen
am 20. Juli erfolgte die Gründung des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr
durch einen Brand wurde die Töpferei Fischer zerstört und bis 1963 wieder neu aufgebaut
die Buslinie Bischofswerda nach Gaußig wurde eröffnet
Dorfstraße in Gaußig wurde mit einem Teerbelag erneuert
die Freiwillige Feuerwehr feierte ihr 25jähriges Bestehen, die Wehr erhielt im Dezember ein Fahrzeug vom Typ "Garant 30k"
Übernahme der Gärtnerei durch die LPG Günthersdorf
(Neue Trafo-Station auf dem Gutsgelände (4 Jahre Bauzeit!))

1965 1965 1965 1966 1966 1966 1967 1968 1968 1968 1969 1969 1969 1969 1969 1969 1970 1970 1971 1971 1971 1972

1972
1972 1973 1973 1973 1974 1974 1975 1975 1975 1975
Gemeinde verzichtete aus wirtschaftlichen Gründen auf die Abhaltung der Jahrmärkte
Umbau des Transformatorenhäuschens (an der Kirche gegenüber Gärtnerei) in ein Buswartehäuschen
Bürgermeister wurde Manfred Mutscher
Johann Kutschke stellte seinen Fuhrbetrieb (Am Weinberg 2) ein
die Schule erhielt eine elektrische Anlage im Polytechnischen Kabinett
Baubeginn für das FFW Gerätehaus (Bautzener Str. 9)
am 28. August war die Einführung der 5-Tage-Woche
die LPG Zockau und Günthersdorf schlossen sich zusammen
Wehrleiter wurde Kamerad Friedrich Schmidt
eine Annahmestelle für Propangasflaschen wurde in der ehem. Schmiede Lange eingerichtet
die Schule bekam einen neuen Schulgarten westlich des Friedhofs
die Straßenbeleuchtung wurde auf Quecksilberdampflampen umgestellt
erfolgte die Schlüsselübergabe des neu erbauten Gerätehauses
am 27. September fand eine Einweihung des neuen Feuerwehrhauses statt
Durchlasserneuerung, Brückenbau am Schwanenteich
gab es die Genehmigung vom Rat des Kreises für einen zentralen Garagenplatz an der Medew. Str.
Bau des Schulanbaus
Anschaffung eines neuen LKW Typ LF8 LO für die FFw
Bau einer Kläranlage (am Mittelweg) für die Schule und die Volksgut-Wohnhäuser
Erneuerung der sanitären Anlagen in der Schule
Pfarrer in Gaußig wurde Heinz Bauer
Willi Hesse schloss im Juni sein Gasthaus, das im November von Familie Kusch als Restaurant wieder eröffnet wurde
die LPG Gaußig und Dretschen-Diehmen schlossen sich zusammen
eine Frauengruppe der FFW wurde gegründet
die Schule erhielt eine Telefonanlage
eine Schul-Zahnstation wurde eingerichtet
Ausbau der ehem. Bäckerei Frenzel in einen Konsum für Waren des täglichen Bedarfs
Gemeinden Diehmen, Dretschen-Arnsdorf und Drauschkowitz wurden nach Gaußig eingemeindet
Bürgermeister wurde Helga Döring
den Wehrleiterposten übernahm Joachim Mutscher, die Bürgermeisterin ernannte am 19. September den Kameraden Horst Grabowsky zum neuen Kommandostellenleiter der FFW
Gründung des Freundeskreises Musik
Umbau des ehem. Lebensmittelkonsums (neben Bäckerei Erbe) in eine staatl. Zahnarztpraxis (Dr. Schubert, später Dr. Weißig)

1978 1978 1978 1979 1979 1979 1981 1981

1982 1982 1982 1983 1984 1984 1985 1986 1987 1988 1988 1990 1991 1991

1991 1991 1991 1991 1991 1992 1992 1992 1992
die "Alte Mühle" in Kleingaußig erhielt eine Kleinkläranlage und ein Brunnen zur Trinkwasserversorgung wurde angelegt
Wiedereröffnung der Schlossdrogerie
Verlegung des Postkabels durch Gaußig nach Gnaschwitz
das Sportlerheim mit Gaststätte wurde eingeweiht
Pfarrer in Gaußig wurde Gerd Frey
gab es die letzten Filmvorführungen in der Parkgaststätte
es übernahm vorübergehend Martin Schattel die Leitung der FFW, sein Nachfolger wurde Eckhard Schilder
Gründung der Interessengemeinschaft Kabelfernsehen
Gründung des Hundesportvereins
zwei Trafostationen wurden gebaut (Tischlerei Henker und am Mühlteich)
Kirche erhielt neuen Außenanstrich und der Turmgiebel wird mit Kupfer bedeckt
Dach der Schlosskapelle wurde durch einen umstürzenden Baum stark beschädigt
Einweihung des Kindergartens "Am Wald"
Dr. Schulz führt die Staatl. Arztpraxis
Garagenkomplex bei der Töpferei wurde gebaut
Einweihung der neuen Friedhofskapelle
Bürgermeister wurde Siegrid Wobst
Kabel für Straßenbeleuchtung zum Sportlerheim wurde verlegt
Bürgermeister wurde Adam Weltsch, im Juni Hans Pahler
(Januar: Erste Ausgabe der Gemeindenachrichten erscheint
Eröffnung einer Paxis für Allgemeinmedizin in freier Niederlassung durch Dr. med. Konrad Schulz in Kleingaußig 14 b
Interessengemeinschaft Umwelt gegründet)

Dorffest zur 750-Jahr-Feier
Umwandlung der Polyt. Oberschule in eine Grund- und eine Mittelschule
Gärtnerei wurde durch Reingard Lehmann weitergeführt
Parkgaststätte wurde geschlossen
Umwandlung des Volksgutes in eine Agrargut GmbH
am 16. Mai wurde die Tankstelle eröffnet
Fertigstellung des Mehrzweckgebäudes nach mehrjähriger Bauzeit
Wehrleiter war Christian Berndt aus Gaußig und Stellvertreter Christian Angermann aus Arnsdorf

1993 1993 1994 1994 1994 1994 1994 1995 1996 1996 1996 1996 1996 1997 1997 1997 1998 1998 1998 1998 1998 1998 1998 1999 in Gaußig und Diehmen erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr mit Funkempfängern
Einweihung der "Gaußiger Sport- und Vereinshalle" am 30. Oktober
die Gemeinde Naundorf mit dem Ortsteil Cossern kam zur Gemeinde Gaußig
Zahnarzt Dr. Holger Weißig eröffnete seine Praxis
Bau eines Spielplatzes in Gaußig (Medewitzer Str., später verlegt nach Günthersdorf)
Christian Berndt gab sein Amt als Wehrleiter auf, sein Nachfolger wurde Lothar Petrich
Bau der Kläranlage Gaußig
Fertigstellung der Trink- und Abwasserleitung in Gaußig
ab März wurden in Gaußig Straßennamen und neue Hausnummern eingeführt
Gründung des Parkvereins
Schließung der Mittelschule
erster Spatenstich bei der Erschließung des Wohnparks
Straßensanierung der Zockauer Straße
der Rad- und Gehweg im Bereich der Schule bis zur Haltestelle an der Kirche wurde gebaut
Rassegeflügel- und Kaninchenausstellung in Gaußig
Parkfest in Gaußig
das Inventar vom Schloss wurde am 31.1. versteigert
für das Schloss hatten sich eine US-Firma und der Graf Schall-Riaucour beworben
Neuanpflanzungen von Bäumen an der Straße von Kleingaußig nach Golenz durch Fam. Busch, Gut Sommereichen
Eröffnung der Evangelischen Mittelschule Gaußig
die Tankstelle wurde im Dezember geschlossen
Asphaltierung der Straße "Zur alten Schäferei" und vom "Wiesenweg"
Eingemeindung nach Doberschau-Gaußig
 

Quellenverzeichnis

- Boelcke, Willi A., Bauer und Gutsherr in der Oberlausitz, 1957

- Boetticher, Walter von: Zur Geschichte des Kirchdorfes Gaußig und seiner Parochie, 1900

- Deutsche Fotothek, SLUB Dresden

- Gemeindenachrichten Gaußig, später Doberschau-Gaußig

- Gurlitt, Cornelius: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des
  Königreichs Sachsen, Band 31, 1908

- Haupt, Walter: Beiträge zur Ortschronik und Heimatkunde

- Kirchennachrichten der Gaußiger Kirche

- Knothe, Hermann Fr.: Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Güter,1879

- Link, Ivonne: Schloss Gaußig in der Oberlausitz in der Zeit des Barock - eine Spurensuche,
  in: Neues Lausitzisches Magazin NF 15 (2012), S. 85-110 Leseprobe

- Müller, Martin: Chronik von Gaußig, geschr. 1962 bis 1970

- Protokollbücher der Gemeinden

- Schriftenreihe Bischofswerdaer Land, Beiträge zur Heimatkunde unseres Kreises

- Schütze, Theodor: Bautzen und Umgebung

- Stadtarchiv Bautzen, Gutsarchiv Gaußig (teilw. ins Privatarchiv Schall-R. gegeben)