Zeittafel | |||
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erschien Gaußig (Gusk) erstmals in der Grenzurkunde, es war bischöflich-meißnisches Land nahe dem lausitzischen, Grenzverlauf häufig wechselnd. Gaußig (Gozik) wurde erstmals als Dorf erwähnt der älteste bekannte Geistliche war Albertus, er war nur kurze Zeit in Gaußig wurde die Gaußiger Kirche erstmals erwähnt die von Gusk verkauften den Ort an die Familie Haugwitz der Herrensitz brannte aus die Dorfbewohner erhielten das Recht auf eigenständige Ausübung von Gewerken Bastian von Haugwitz ließ ein neues Schloss bauen Besitzer von Gaußig waren die von Gersdorf Pfarrer in Gaußig wurde Lucas Jentzsch Besitzer von Gaußig waren die von Seidlitz gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen Katholiken und Protestanten, der kaiserliche Hof hatte beschlossen, dass die Gaußiger Kirche den Katholiken gelassen werden soll Pfarrer Lukas Jentzsch widersetzte sich der Einführung der Lutherischen Lehre Besitzer von Gaußig waren die von Schlieben Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Jentzsch Pfarrer in Gaußig wurde Georgius Fabricillus Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Lehmann die Herren von Haugwitz wurden wieder Besitzer von Gaußig wurde die Gaußiger Kirche wegen eines Rechtsstreites geschlossen Pfarrer in Gaußig wurde Martin Mättig, er war der letzte katholische Geistliche in Gaußig wurde die Kirche wieder geöffnet, katholischer Geistlicher war Martin Mättig erster evangelisch-lutherischer Pfarrer in Gaußig war Caspar Arentius Pfarrer in Gaußig wurde Johann Martini Pfarrer wurde in Gaußig Georgius Giscinus Milkelensis, dann Pfarrer Petrus Leschbor die Schweden fielen in das Land ein und hielten es 10 Jahre besetzt, auch Gaußig hat unter den Schweden gelitten Pfarrer in Gaußig wurde J. Christian Prastorius Pfarrer in Gaußig wurde Georg Just Pfarrer in Gaußig wurde Carl Zacher, dann Pfarrer Karl Siegmund Bliesenig Pfarrer in Gaußig wurde M. Abraham Frenzel Pfarrer in Gaußig wurde Johann Ast Pfarrer in Gaußig wurde Johannes Richter war Gaußig in Besitz derer von Neitschütz übergegangen | ||
1700 1706 1719 1744 1747 1750 1750/51 1752 1764 1766 1768 1770 1776 1777 1780 1784 1786 1788 1794 |
das Schloss wurde umgebaut Pfarrer in Gaußig wurde Matthäus Rheinisch gab es eine Hungersnot durch die ungew. Trockenheit Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Noack Reichsgraf Heinrich von Brühl kaufte Gaußig und Klein-Gaußig, er ließ den Schlosspark anlegen Graf Hermann Carl Keyserling hatte Gaußig erworben wurde das neue Pfarrhaus gebaut in Amsterdam wurde die "Schenksche Karte" gedruckt, auf ihr wurden die Gaußiger Flurverhältnisse wiedergegeben, mit Symbolen wurde das wichtigste über den Ort mitgeteilt Graf von Keyserling erbaute die Mühle in Klein-Gaußig erwarb Peter Freiherr von Riaucour die Güter Gaußig, Klein-Gaußig, Diehmen, Golenz, Medewitz, Drauschkowitz, Brösang, Katschwitz und Birkenrode starb Peter von Riaucour in Warschau, sein Sohn Graf Andreas von Riaucour erbte die Besitzungen im März war starker Schneefall, dieser blieb bis 16. Mai liegen wurden zwei Märkte in Gaußig genehmigt die älteste Tochter des Grafen Andreas Riaucour vermählte sich mit Graf Karl Theodor von Schall das Pfarrhaus übernahm Gottlob Ehrenfried Noack wurde der Kirchturm gebaut im August erhielt der Kirchturm einen vergoldeten Knopf, die Wetterfahne und den Stern erschien einmal wöchentlich die Post starb Graf Andreas Riaucour, sein älteste Tochter Gräfin Henriette wurde mit den oberlausitzischen und sächsischen Gütern belehnt, Karl Theodor Schall musste Namen und Wappen der Riaucour annehmen | ||
1804 1809 1811 1813 1817 1826 1835 1839 1839 1842 1845 1845 1847 1848 1848 1848 1849 1854 1855 1856 1856 1859 1860 1865 1867 1867 1869 1870 1871 1871 1872 1874 1874 1874 1875 1877 1880 1883 1884 1885 1888 1890 1890 1894 1895 1899 1899 1899 |
erhielt der Kirchturm eine neue Haube ließ Gräfin H. Schall-Riaucour das Schloss umbauen Pfarrer in Gaußig wurde Peter Krahl während des napoleonischen Krieges lagerten französische Soldaten im Schlosspark, am 10. September wurde Johann Förster aus Klein-Gaußig von der französischen Armee erschossen Pfarrer in Gaußig wurde Johann Domaschke Gottfried Leberecht Fischer gründete eine Töpferei wurde die allgemeine 8-jährige Schulpflicht eingeführt Gaußig wurde selbständige Gemeinde, Gemeindevorstand wurde Medicus J. Christian August Rothe Straßenbau Zockau - Gaußig - Naundorf Bau einer zusätzlichen Schule (Bautzener Str. 3) Pfarrer in Gaußig wurde Georg Ernst Mros Ausbau Straße von Klein-Gaußig nach Gaußig Bürgermeister wurde Johann Gottfried Heber Bürgermeister wurde Heinrich August Hähnel eine Communalgarde wurde gegründet einer Nachricht zufolge war das Pfarrhaus niedergebrannt Bürgermeister wurde Johann Traugott Benofsky Bürgermeister wurde Karl August Steudner 15. Juli brannte das Haus mit Stall vom Kramer Gottlieb Gehring Cat.-Nr. 53 und angrenzendes Wohnhaus Johann Haaser Cat.-Nr. 54 nieder (An der Kirche 9 und 10) der Friedhof wurde an die heutige Stelle verlegt Bau der Straße Bautzen - Gaußig - Neustadt am 5. August war ein schweres Gewitter, wobei das Haus von Peter Jatzke Cat.-Nr. 26 (Naundorfer Str. 6) niederbrannte die Kirchschule wurde abgerissen, an gleicher Stelle wurde ein neues Schulgebäude gebaut die Straße von Klein Gaußig nach Seitschen wurde verbreitert ein schweres Gewitter mit Hagelschlag vernichtete die Ernte an den Gasthof wurde ein Saal angebaut Einführung der allgemeinen Hundesteuer der Jahr- und Viehmarkt wurden verboten, weil in Preußen die Rinderpest ausgebrochen war brannte Haus vom Kramer Kirschner Cat.-Nr. 28 (Naundorfer Str. 2) nieder Pfarrer in Gaußig wurde Carl August Jaeckel Johann Traugott Frenzel kauft die Bäckerei an der Kirche zur Aufstellung einer Orgel in der neuen Kirche wurde ein Vertrag mit der Orgelbaufirma unterzeichnet Lehrer Noack schied nach 44 Jahren aus dem Schuldienst aus Feierliche Einweihung der Kirche eine Schulordnung für den Schulbezirk Gaußig trat in Kraft das Haus des Ortswächters Dietze Cat.-Nr. 18 (Cosserner Weg 6) brannte durch Blitzschlag nieder das Dach des Schlosses wurde verändert das Gesetz zur Krankenversicherung trat in Kraft Pfarrer in Gaußig wurde Andreas Miethe am 1. Juli eröffnete Carl-Heinrich Bergt seine Schmiede Herr Karl Pietsch wurde erster amtlicher Fleischbeschauer Klempnermeister Karl Pietsch gründete einen Betrieb Georg Handrick wurde Pfarrer in Gaußig Bau der Schlosskapelle Einweihung der Kapelle Bau einer neuen Schule Sattlermeister Wolf kaufte Kirchschule, dort eröffnete er ein Lebensmittelgeschäft und eine Werkstatt Bürgermeister wurde Karl August Pietsch | ||
1900 1900 1902 1904 1907 1908 1909 1911 1912 1913 1916 1917 1918 1920 1920 1920 1920 1921 1921 1921 1921 1924 1925 1926 1926 1926 1926 |
im September fand die feierliche Schulweihe statt der Böttcher Alwin Stiebitz eröffnete eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn Gemeindevorstände Gaußig, Günthersdorf und Golenz hatten den Kauf einer Feuerspritze und Schläuche beschlossen nach Volljährigkeit übernahm das Majorat Adam Graf Schall - Riaucour am Schloss erfolgte ein Ausbau an der östlichen Schmalseite Gaußig wurde an das Stromnetz angeschlossen das Schloss bekam den ersten Telefonanschluss Bürgermeister wurde Richard Jatzke Bau eines Spritzenhauses (Medewitzer Str. 16) Spritzenhaus wurde zur Nutzung übergeben Kirchenpatronat der gräflichen Familie wurde aufgehoben die Kirchenglocken wurden für Kriegszwecke beschlagnahmt, ebenso die zinnernen Pfeifen der Orgel wurde eine Ortswehr gegründet, Ortsführer war Graf Schall-Riaucour im Oktober erhielt Karl Schneider Schankkonzession bis zu diesem Jahr gab es im Rittergut eine Molkerei Imkerverein Gaußig und Umgebung wurde gegründet Errichtung eines Kriegerdenkmals die Kirche bekam zwei neue Glocken im Oktober wurde das Kriegerdenkmal für die Gefallenen im 1. Weltkrieg eingeweiht Gründung des Fußballvereins Brand in der Brennerei im Gut im August brannte das zweistöckige Wohnhaus Cat. - Nr.43 (An der Rieglitz 7) von Mütterlein nieder brannte der Gemeindeschuppen mit 100 Jahrmarktsbuden nieder Firma Eule Bautzen stellte die Orgelpfeifen für die Kirche wieder her im Juni war ein schwerer Wolkenbruch, alles stand unter Wasser Gemeindeverwaltung erhielt Telefonanschluss in Gaußig und Umgebung ging ein starker Regen nieder, der zum größten Teil die Kartoffel- und Rübenernte vernichtete | ||
1927 1927 1928 1928 1929 1933 1934 1935 1935 1936 1938 1938 1939 1939 |
Gewählt wurden der Wohnungsausschuss, der Finanzausschuss, der Fürsorgeausschuss, der Bauausschuss und der Gemeinderat Pfarrer in Gaußig wurde Harald Niedner Gründung Schützengilde im Oktober eröffnete die Girokasse Neukirch in Gaußig eine Filiale Sportplatz wurde gebaut (1994 Spielplatz/2003 Parkplatz Medew. Str.) Friedensrichter wurde Kaufmann Hänchen Lichtverlegung Kleingaußig wurde veranschlagt Einführung Arbeitsdienst- und Wehrpflicht 1. April Eingemeindung Günthersdorf zu Gaußig, letzter Bürgermeister war Alwin Bayer 1. April Eingemeindung von Golenz, der letzter Bürgermeister war Paul Lange Herbert Sonntag eröffnete die Drogerie "Zum Schloss" im Oktober trat die Busverbindung Bautzen - Gaußig in Kraft Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, Wehrführer war Alfred Jähne | ||
1940 1942 1944 1945 1945 1945 1945 1945 1945 1945 1945 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1946 1947 1948 1948 1949 1949 |
Fam. Martin Mager übernahm den Gasthof von Gaußig und wird Eigentümer wurde ein Kindergarten im Rittergut eröffnet die Feuerwehr Gaußig erhielt eine tragbare Kraftspritze Frauengruppe der Feuerwehr wurde gegründet Von Johannes Hofmann (*1911 †2008) stammt dieser Bericht über das Kriegsende, notiert 1989 In den Kirchennachrichten von 1995 ist ein Bericht zum Kriegsende 1945 in Gaußig abgedruckt. Bei Helmut Marschner findet sich dieser Bericht über das Kriegsende) In einer Tonaufnahme aus dem Jahre 2018 erinnert sich der damals 11-jährige Christian Schmidt an die Kriegserlebnisse in Gaußig. Frau Elise Robel eröffnete ein Schuhgeschäft Graf Schall-Riaucour wurde als Großgrundbesitzer inhaftiert und enteignet. Es entstand ein Staatsgut Bürgermeister wurde Johannes Hofmann Wehrleiter wurde kurzfristig der Kamerad Kurt Frenzel, danach Kamerad Brzibohaty Pfarrer wurde Ernst Waltsgott das Schloss wurde vom CDU-Landesverband genutzt es wurde der Sportplatz im Park gebaut - Einweihung 1947 Richard Lange eröffnete eine Schmiede (An der Kirche 12), die 1967 stillgelegt wurde Oskar Hille eröffnete eine Maßschneiderei (Naund. Str. 11); bis 1960 geführt im ehemaligen Gasthof Stiebitz wurde ein Erntekindergarten eingerichtet am Weinberg (bis dato Sportplatz) wurden Schrebergärten an die Bürger verteilt Bürgermeister wurde Ewald Sieber, danach Otto Urban Bürgermeister wurde Paul Kotte Alfred Lehmann gründete ein Fuhrunternehmen in Günthersdorf das Schloss wird Erholungsheim der Technischen Hochschule Dresden wurde ein Kleintierzüchterverein gegründet als Arzt trat Dr. Weltzin zurück | ||
1950 1950 1950 1950 1950 1950 1952 1955 1955 1955 1955 1957 1957 1957 1958 1958 1959 1959 1959 1960 1960 1961 1962 1963 1964 1964 1964 1964 |
Enteignung der Häuser Schneider, Gaußig und Fischer, Golenz die Gemeinde Zockau wurde nach Gaußig eingemeindet wurde ein neuer Kindergarten in Golenz eröffnet Beseitigung der Eichen an den Schrebergärten Bürgermeister wurde Curt Lindner Pfarrer wurde Johann Pahler Dr. Werner Bahr eröffnete seine Praxis in Günthersdorf wurden zwei kleine Teiche verfüllt und die Ortsstraße gebaut; die erste Schwesternstation entstand im Gemeindeamt mit Schwester Selma Randig die Kirche erhielt eine elektrische Beheizung Bürgermeister wurde Herbert Grosche im November pachtete Familie Lehmann die Schlossgärtnerei von der Technischen Universität Dresden wurde bereits mit Arbeiten für ein Freibad begonnen, das nie fertiggestellt wurde die Straßenbeleuchtung wurde erneuert Gaußig wurde mit einer Alarmsirene ausgestattet Familie Mager verkaufte Gaststätte mit Saal an die Gemeinde Gründung eines Posaunenchores, Leiter ist Herr John Wehrleiter wurde Horst Kobel es wurde eine Jugendgruppe der FFW gebildet die LPG in Günthersdorf, Zockau, Golenz und Kleingaußig schlossen sich zusammen am 20. Juli erfolgte die Gründung des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr durch einen Brand wurde die Töpferei Fischer zerstört und bis 1963 wieder neu aufgebaut die Buslinie Bischofswerda nach Gaußig wurde eröffnet Dorfstraße in Gaußig wurde mit einem Teerbelag erneuert die Freiwillige Feuerwehr feierte ihr 25jähriges Bestehen, die Wehr erhielt im Dezember ein Fahrzeug vom Typ "Garant 30k" Übernahme der Gärtnerei durch die LPG Günthersdorf (Neue Trafo-Station auf dem Gutsgelände (4 Jahre Bauzeit!)) | ||
1965 1965 1965 1966 1966 1966 1967 1968 1968 1968 1969 1969 1969 1969 1969 1969 1970 1970 1971 1971 1971 1972 1972 1972 1973 1973 1973 1974 1974 1975 1975 1975 1975 |
Gemeinde verzichtete aus wirtschaftlichen Gründen auf die Abhaltung der Jahrmärkte Umbau des Transformatorenhäuschens (an der Kirche gegenüber Gärtnerei) in ein Buswartehäuschen Bürgermeister wurde Manfred Mutscher Johann Kutschke stellte seinen Fuhrbetrieb (Am Weinberg 2) ein die Schule erhielt eine elektrische Anlage im Polytechnischen Kabinett Baubeginn für das FFW Gerätehaus (Bautzener Str. 9) am 28. August war die Einführung der 5-Tage-Woche die LPG Zockau und Günthersdorf schlossen sich zusammen Wehrleiter wurde Kamerad Friedrich Schmidt eine Annahmestelle für Propangasflaschen wurde in der ehem. Schmiede Lange eingerichtet die Schule bekam einen neuen Schulgarten westlich des Friedhofs die Straßenbeleuchtung wurde auf Quecksilberdampflampen umgestellt erfolgte die Schlüsselübergabe des neu erbauten Gerätehauses am 27. September fand eine Einweihung des neuen Feuerwehrhauses statt Durchlasserneuerung, Brückenbau am Schwanenteich gab es die Genehmigung vom Rat des Kreises für einen zentralen Garagenplatz an der Medew. Str. Bau des Schulanbaus Anschaffung eines neuen LKW Typ LF8 LO für die FFw Bau einer Kläranlage (am Mittelweg) für die Schule und die Volksgut-Wohnhäuser Erneuerung der sanitären Anlagen in der Schule Pfarrer in Gaußig wurde Heinz Bauer Willi Hesse schloss im Juni sein Gasthaus, das im November von Familie Kusch als Restaurant wieder eröffnet wurde die LPG Gaußig und Dretschen-Diehmen schlossen sich zusammen eine Frauengruppe der FFW wurde gegründet die Schule erhielt eine Telefonanlage eine Schul-Zahnstation wurde eingerichtet Ausbau der ehem. Bäckerei Frenzel in einen Konsum für Waren des täglichen Bedarfs Gemeinden Diehmen, Dretschen-Arnsdorf und Drauschkowitz wurden nach Gaußig eingemeindet Bürgermeister wurde Helga Döring den Wehrleiterposten übernahm Joachim Mutscher, die Bürgermeisterin ernannte am 19. September den Kameraden Horst Grabowsky zum neuen Kommandostellenleiter der FFW Gründung des Freundeskreises Musik Umbau des ehem. Lebensmittelkonsums (neben Bäckerei Erbe) in eine staatl. Zahnarztpraxis (Dr. Schubert, später Dr. Weißig) | ||
1978 1978 1978 1979 1979 1979 1981 1981 1982 1982 1982 1983 1984 1984 1985 1986 1987 1988 1988 1990 1991 1991 1991 1991 1991 1991 1991 1992 1992 1992 1992 |
die "Alte Mühle" in Kleingaußig erhielt eine Kleinkläranlage und ein Brunnen zur Trinkwasserversorgung wurde angelegt Wiedereröffnung der Schlossdrogerie Verlegung des Postkabels durch Gaußig nach Gnaschwitz das Sportlerheim mit Gaststätte wurde eingeweiht Pfarrer in Gaußig wurde Gerd Frey gab es die letzten Filmvorführungen in der Parkgaststätte es übernahm vorübergehend Martin Schattel die Leitung der FFW, sein Nachfolger wurde Eckhard Schilder Gründung der Interessengemeinschaft Kabelfernsehen Gründung des Hundesportvereins zwei Trafostationen wurden gebaut (Tischlerei Henker und am Mühlteich) Kirche erhielt neuen Außenanstrich und der Turmgiebel wird mit Kupfer bedeckt Dach der Schlosskapelle wurde durch einen umstürzenden Baum stark beschädigt Einweihung des Kindergartens "Am Wald" Dr. Schulz führt die Staatl. Arztpraxis Garagenkomplex bei der Töpferei wurde gebaut Einweihung der neuen Friedhofskapelle Bürgermeister wurde Siegrid Wobst Kabel für Straßenbeleuchtung zum Sportlerheim wurde verlegt Bürgermeister wurde Adam Weltsch, im Juni Hans Pahler (Januar: Erste Ausgabe der Gemeindenachrichten erscheint Eröffnung einer Paxis für Allgemeinmedizin in freier Niederlassung durch Dr. med. Konrad Schulz in Kleingaußig 14 b Interessengemeinschaft Umwelt gegründet) Dorffest zur 750-Jahr-Feier Umwandlung der Polyt. Oberschule in eine Grund- und eine Mittelschule Gärtnerei wurde durch Reingard Lehmann weitergeführt Parkgaststätte wurde geschlossen Umwandlung des Volksgutes in eine Agrargut GmbH am 16. Mai wurde die Tankstelle eröffnet Fertigstellung des Mehrzweckgebäudes nach mehrjähriger Bauzeit Wehrleiter war Christian Berndt aus Gaußig und Stellvertreter Christian Angermann aus Arnsdorf | ||
1993 1993 1994 1994 1994 1994 1994 1995 1996 1996 1996 1996 1996 1997 1997 1997 1998 1998 1998 1998 1998 1998 1998 1999 |
in Gaußig und Diehmen erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr mit Funkempfängern Einweihung der "Gaußiger Sport- und Vereinshalle" am 30. Oktober die Gemeinde Naundorf mit dem Ortsteil Cossern kam zur Gemeinde Gaußig Zahnarzt Dr. Holger Weißig eröffnete seine Praxis Bau eines Spielplatzes in Gaußig (Medewitzer Str., später verlegt nach Günthersdorf) Christian Berndt gab sein Amt als Wehrleiter auf, sein Nachfolger wurde Lothar Petrich Bau der Kläranlage Gaußig Fertigstellung der Trink- und Abwasserleitung in Gaußig ab März wurden in Gaußig Straßennamen und neue Hausnummern eingeführt Gründung des Parkvereins Schließung der Mittelschule erster Spatenstich bei der Erschließung des Wohnparks Straßensanierung der Zockauer Straße der Rad- und Gehweg im Bereich der Schule bis zur Haltestelle an der Kirche wurde gebaut Rassegeflügel- und Kaninchenausstellung in Gaußig Parkfest in Gaußig das Inventar vom Schloss wurde am 31.1. versteigert für das Schloss hatten sich eine US-Firma und der Graf Schall-Riaucour beworben Neuanpflanzungen von Bäumen an der Straße von Kleingaußig nach Golenz durch Fam. Busch, Gut Sommereichen Eröffnung der Evangelischen Mittelschule Gaußig die Tankstelle wurde im Dezember geschlossen Asphaltierung der Straße "Zur alten Schäferei" und vom "Wiesenweg" Eingemeindung nach Doberschau-Gaußig | ||
Quellenverzeichnis- Boelcke, Willi A., Bauer und Gutsherr in der Oberlausitz, 1957- Boetticher, Walter von: Zur Geschichte des Kirchdorfes Gaußig und seiner Parochie, 1900 - Deutsche Fotothek, SLUB Dresden - Gemeindenachrichten Gaußig, später Doberschau-Gaußig - Gurlitt, Cornelius: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, Band 31, 1908 - Haupt, Walter: Beiträge zur Ortschronik und Heimatkunde - Kirchennachrichten der Gaußiger Kirche - Knothe, Hermann Fr.: Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Güter,1879 - Link, Ivonne: Schloss Gaußig in der Oberlausitz in der Zeit des Barock - eine Spurensuche, in: Neues Lausitzisches Magazin NF 15 (2012), S. 85-110 Leseprobe - Müller, Martin: Chronik von Gaußig, geschr. 1962 bis 1970 - Protokollbücher der Gemeinden - Schriftenreihe Bischofswerdaer Land, Beiträge zur Heimatkunde unseres Kreises - Schütze, Theodor: Bautzen und Umgebung - Stadtarchiv Bautzen, Gutsarchiv Gaußig (teilw. ins Privatarchiv Schall-R. gegeben) |